Mittwoch, 23. Oktober 2013

Erfahrungsberichte und Ausblick??

Wer es nicht die kompletten Semesterferien in heimatlichen Gefilden aushält sondern an eine spannende Reise in eine andere Kultur denkt, für den könnten die Reisejournalismus-Programme genau das Richtige sein. Die reisejournalistischen, fremdsprachlichen und kulturellen Fähigkeiten unter Beweis stellen, testen oder optimieren kann man auch im kommenden Jahr 2014 wieder in Edinburgh, Barcelona, Berlin, Madrid und Lyon.

Innerhalb von drei Wochen im Gastland entwickeln die ausgewählten Projektteilnehmer einen professionellen Reiseführer/ein Reisemagazin über die Stadt der Wahl, mit allem drum und dran wie der Recherche, dem Schreiben, Fotografieren, Layouten, Editieren und Publizieren. Nicht die reisejournalistischen Vorkenntnisse sind das Wichtigste für eine erfolgreiche Bewerbung zu einem der Praktikumsprogramme. Es ist die Motivation Neues zu erkunden in einer fremden Sprache und Kultur, mit professionellen Journalisten, Projektmanagern, Layoutern des Gastlandes, sowie die Kreativität und Begeisterung für die Stadt und das Projekt. Die Themen, zu denen die Projektteilnehmer des Curso/CTR Praktikumsprogramms recherchieren, sind nur zum Teil vorgegeben so dass sich die individuellen Stärken der jungen Schreiberlinge weiterentwickeln können. Da man sein Wissen und seine Interessen frei einbringen kann, gelingt es jedem, sich in seinen Aufgaben und seinen eigenen Texten zu verwirklichen. Ganz gleich, für welche Stadt man sich letztendlich entscheidet, die Praktikumsprogramme lassen den persönlichen Erfahrungsschatz wachsen und garantieren eine Weiterbildung durch internationale Begegnungen im beruflichen und sozialen Bereich. Am Schluss steht mit einem professionell veröffentlichtem Reiseführer/Reisemagazin ein Resultat, das die Teilnehmer stolz ihre eigene Leistung nennen dürfen.


Um einen Überblick zu den im Projektjahr 2013 entstandenen Reiseführern/Reisemagazinen zu bekommen rufen Sie bitte die Rubrik Magazine bei www.curso24.de/ auf. Bei gleicher Quelle stehen Ihnen auch Informationen zu den Praktikumsprogrammen Reisejournalismus in Edinburgh, Madrid, Barcelona, Berlin und Lyon des kommenden Jahres zur Verfügung.
Redaktion Curso/CTR

1 Kommentar:

  1. Ich habe im Spätsommer für drei Wochen in Edinburgh, ich bin noch ein paar Tage länger geblieben um in die Highlands zu fahren, den Kurs belegt. An dem Programm haben neben mir hauptsächlich Deutsche, Amerikaner, Spanier, Österreicher und Schweizer teilgenommen. Unsere Motivation, weshalb wir die Zeit in Schottland mit dem Reisejournalismus verbracht haben, war bei uns allen ähnlich: Wir wollten das Leben in Edinburgh, immerhin schottische Hauptstadt, als Studenten erleben und internationale Erfahrung sammeln. Und so viel sei gesagt, das konnten wir auch total gut umsetzen.

    Nach der ersten Kontaktaufnahme mit der deutschen Agentur hat die Beratung insgesamt durchgehend sehr gut funktioniert. Wenn es Fragen gab konnte man einfach nachfragen. Die Telefonate, Informationen, Dokumente die ich bekam bevor ich mich dann für einen Teil meiner Sommerpläne für die Reisejournalismus Sache entschieden hatte fand ich sehr hilfreich. Bei der Bewerbung sollte man darauf achten, dass man den Lebenslauf hinschickt und einen englischen Text dabeilegt. Ich habe dann zusätzlich noch angerufen aber wenn man das nicht macht ist das wohl auch in Ordnung denn auch sonst fragt die Agentur ohnehin noch mal nach einem Telefontermin. Im Vergleich zu anderen Sommerkursen zahlt man zwar an die Agentur in Deutschland aber bekommt dafür das Appartement gestellt, wird vom Flughafen abgeholt, die Exkursionen werden davon bezahlt und so weiter. Sowohl hier als auch dann in UK waren die Leute alle immer sehr nett und geduldig.

    Zusätzlich zu den reinen Reisejournalismus Kursen und den weiteren kleineren Kursen wie Scottish Culture und Layout hatte ich die Unterbringung in den Appartements also schon mit drin. Die Appartements waren in der Innenstadt auch nicht weit entfernt von den Meetingräumen wo die Kurse stattfanden. Für evtl. Fragen standen auch außerhalb der Unterrichtszeiten die Ansprechpartner zur Verfügung. Die wichtigen Kleinigkeiten des Lebens, wie Adressen, Notfall-Rufnummern und Erklärungen zu den technischen Geräten im Appartement haben wir auch sofort in Edinburgh bekommen.

    Die Kurse liefen schon etwas anders ab als ich das von meiner Uni gewohnt war. Aber das vorangestellt, würde ich die Qualität meiner Kurse und die Organisation sehr positiv bewerten. Meine Kurse waren auch gut aufgebaut und es wurde uns zu Anfang erfolgreich in der sehr kurzen Zeit ein Überblick und eine Einführung in die wichtigen Fragen rund um das Travel Writing gegeben. Trotz vieler Aufgaben auch außerhalb der Kurszeiten nämlich um die eigenen Artikel zu recherchieren, blieb einem noch sehr viel Freizeit. Immer eine vernünftige Arbeitseinteilung vorausgesetzt die wir auch schon von Anfang an hatten.

    Man kann gut gemeinsam zu Themen recherchieren und sich das dann thematisch für die Artikel aufteilen. Nightlife, Parks, Theater, Pubs, Gruselgeschichten, Natur, Denkmäler, Straßenkunst, Musik, Geschichte, Literatur, man kann sich da jeden Wunsch erfüllen. In Edinburgh kann man nicht viel falsch machen, wenn man einfach losstartet. Das hauptsächlcihe Transportmittel sind die Busse aber wenn man zentral wohnt so wie wir braucht man das nicht benutzen. Wir hatten uns immer sicher gefühlt auch wenn wir zu Fuß unterwegs waren. Ein paar kleine Abenteuer hatten wir schon dabei aber das soll auch so sein damit man was zu erzählen hat.

    Alles in allem hat meine Zeit mit den Curso/CTR Kursen alle meine Erwartungen erfüllt. Besonders gefreut habe ich mich über die neuen Kontakte und Freundschaften mit den anderen internationalen Studenten. Dadurch dass wir alle zentral in den Appartements untergebracht waren und wir uns auch bei den Kursen und der Recherche durch das Programm auch als zusammengehörige Gruppe gefühlt haben, war der Kontakt sehr intensiv. Meine Erfahrung war also gut und ich hoffe dass aussagekräftiges für die interessierten Leser dabei war.
    Gruß, Leo

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